Die jüngsten bemerkenswerten Ausbrüche lebensmittelbedingter Krankheiten, die durch Listeria monocytogenes und Salmonella spp. verursacht wurden, haben zu einem proaktiven Ansatz bei der Suche nach wirksamen Methoden zur Eliminierung des Pathogenrisikos geführt. In der europäischen Verordnung EU2073/2005 wird der Wert von Probenahmen in der Produktions- und Verarbeitungsumgebung hervorgehoben, um Krankheitserreger in Lebensmitteln zu identifizieren und zu verhindern.
Ein Brief eines NEMIS-Kunden
Die Bedeutung des Screenings von Listeria monocytogenes in einer Lebensmittelproduktionsumgebung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dieser bakterielle Erreger stellt ein Risiko für die Hersteller dar, so dass die Implementierung eines zuverlässigen und effizienten Erreger-Screening-Systeme unerlässlich ist. St. James Smokehouse, ein geschätzter Hersteller von erstklassigem Räucherlachs, weiss um die überragende Bedeutung der Produktsicherheit. Seit der Integration der innovativen N-LightTM Listeria monocytogenes Screening-Lösung hat St. James Smokehouse bemerkenswerte Verbesserungen in der Produktsicherheit erfahren.
Vorbeugung gegen E. coli vom Garten bis zum Teller
Stellen Sie sich vor, Sie schlendern durch die Gänge Ihres örtlichen Lebensmittelgeschäfts und sehen eine Kiste voll mit frischem Gemüse vom Bauernhof. Sie könnten annehmen, dass dieses Blattgemüse frei von schädlichen Bakterien ist und Sie es bedenkenlos essen können. Ein genauerer Blick auf die Quelle der Verunreinigung vor der Ernte zeigt jedoch etwas anderes. In den letzten Jahren hat die Zahl der lebensmittelbedingten Krankheiten im Zusammenhang mit Gemüse alarmierend zugenommen. Bakterien wie Escherichia coli, Salmonellen, Listeria monocytogenes, Shigella und Cyclospora wurden mit diesen Ausbrüchen in Verbindung gebracht und gaben Anlass zu ernsthaften gesundheitlichen Bedenken. Einige dieser Bakterien kommen auf natürliche Weise im Boden vor, andere können jedoch über Gülle, Bewässerungswasser, Waschwasser oder den Kontakt mit Tieren in die Erzeugnisse gelangen. Laut Mitzi Baum, Geschäftsführerin von Stop Foodborne Illness, besteht bei Blattgemüse wie Salat und Spinat aufgrund ihrer Wachstumsmethode ein höheres Risiko einer E. coli-Kontamination. Da diese Gemüsesorten in Erde angebaut werden, die mit tierischen Fäkalien oder kontaminiertem Wasser in Berührung kommen kann, besteht ein erhöhtes Kontaminationsrisiko, insbesondere durch Bewässerungswasser in der Nähe von Tierhaltungsanlagen. Sprossen und grünes Blattgemüse sind die Gemüsesorten, die am häufigsten mit E. coli in Verbindung gebracht werden, und es wurden Ausbrüche mit einer hohen Zahl von Krankenhausaufenthalten gemeldet.
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Die einzigartige Verbindung von ATP und Pathogenscreening
Haben Sie sich jemals gefragt, wie sauber Ihr Arbeitsplatz oder Ihr Restaurant ist? Es ist eine Sache, eine Oberfläche visuell zu inspizieren, aber es ist eine andere, zu wissen, dass sie frei von schädlichen Bakterien und anderen Kontaminanten ist. Hier kommt die ATP-Hygieneüberwachung ins Spiel. Aber was ist das, und warum ist sie so wichtig?
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Salmonellenkontamination in Gemüse: Ursachen und Prävention
Die Lebensmittelsicherheit ist sowohl für die Verbraucher als auch für die Lebensmittelindustrie ein wichtiges Anliegen. Eines der wichtigsten Probleme in der Lebensmittelindustrie ist das Risiko einer Kontamination mit Krankheitserregern in Frischwaren. Während Krankheitserreger wie Listeria auch bei niedrigen Temperaturen auf dem Feld wachsen können, finden sich andere wie Salmonellen in der Regel dort, wo Tiere oder Vögel auf das Feld gekotet haben. Daher besteht bei rohem Obst und Gemüse, insbesondere bei solchen, die in der Erde gewachsen sind, die Gefahr einer Kontamination mit Salmonellen. In diesem Artikel werden die wichtigsten Faktoren untersucht, die zu einer Salmonellenkontamination bei Frischwaren beitragen, und wirksame Präventionsmaßnahmen erörtert.
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Wie Schnelltests in der Lebensmittelindustrie mehr als eine halbe Million Harnwegsinfektionen in den USA pro Jahr verhindern könnten
Eine Harnwegsinfektion (UTI) ist eine Infektion, die in jedem Teil des Harnsystems auftritt und jedes Jahr Millionen von Menschen betrifft. Escherichia coli (E. coli) ist die am Häufigsten vorkommende Bakterienart, die für die meisten Harnwegsinfektionen verantwortlich ist. Jüngsten Studien zufolge sind Bakterien im Fleisch wahrscheinlich die Ursache für mehr als 500 Tausend Harnwegsinfektionen allein in den Vereinigten Staaten pro Jahr. Harnwegsinfektionen können schmerzhaft sein, das tägliche Leben beeinträchtigen und in schweren Fällen zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, den Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Harnwegsinfektionen zu verstehen und wirksame Strategien zur Vorbeugung und Behandlung dieser Infektionen zu finden.
Probenahmetechniken zum Nachweis von Salmonella spp. und Listeria monocytogenes in der Lebensmittelproduktion
Beim Nachweis von Salmonella spp. und Listeria monocytogenes in der Lebensmittelproduktion ist es wichtig, das Umfeld zu analysieren, in welchem diese Krankheitserreger gedeihen. Salmonella spp. kommt beispielsweise primär in trockenen Umgebungen vor, wo Mehl, Backwaren, Keksen, Schokolade, Kräutern, Gewürzen, Milchpulver und Käsepulver verarbeitet werden vor. Listeria monocytogenes hingegen bevorzugt feuchte und kalte Umgebungen und kann sich sogar in Kühlräumen aubreiten, welche alle 8-10 Stunden gereinigt werden. Im Gegensatz dazu werden Trockenmilchanlagen üblicherweise nur einmal im Monat oder alle zwei Monate nass gereinigt. Die Trockenreinigung ist weniger wirksam als die Nassreinigung.
Unterschied potenzieller Gefahren bei Salmonellen und E. coli in Lebensmitteln
Weltweit verursachen E. coli Bakterien weniger häufig lebensmittelbedingte Krankheiten als Salmonellen. In erster Linie ist ein Ausbruch auf unzureichende Überwachungsmassnahmen zurückzuführen. Wie Salmonellen findet man auch E. coli häufig in Tierdärmen und in Bereichen, wo Tiere geschlachtet werden. Auch im Boden und im Wasser kommen sie natürlich vor, wodurch eine Verschleppung in die Lebensmittelbetriebe zu Stande kommen kann. Salmonellen und E. coli haben zwar einige physiologische Gemeinsamkeiten, doch gibt es auch erhebliche Unterschiede woher sie herstammen. Salmonellen werden häufiger mit Geflügel und Eiern in Verbindung gebracht, während E. coli mehrheitlich in Rinderhackfleisch vorkommt. Ausserdem wird E. coli primär durch Kontakt mit infizierten Personen oder Tieren verbreitet, während Salmonellen hauptsächlich durch kontaminierte Lebensmittel und Wasser übertragen werden. E. coli verursacht im Allgemeinen weniger schwerwiegende Krankheiten als Listerien oder Salmonellen. Spezifische Stämme können jedoch zu schweren Erkrankungen oder gar zum Tod führen, insbesondere bei Kindern.
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Schnelltestverfahren für die Salmonellenüberwachung
Einsatz von Schnelltests zum Nachweis von Salmonellen in Lebensmittelherstellungs- und -verarbeitungsbetrieben
Salmonellen sind eine Bakterienart, die schwere lebensmittelbedingte Krankheiten verursachen kann. Deshalb ist es wichtig, sie in der Lebensmittelproduktion zu entdecken, bevor sie die Endprodukte kontaminieren können. Während Listeria monocytogenes von den meisten Menschen in geringer Zahl verzehrt werden kann, ohne Schaden anzurichten, kann eine einzige Salmonellen-Bakterie ausreichen, um schwere Reaktionen hervorzurufen.
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Wo findet man E.coli in der Lebensmittelproduktion?
Um die Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln zu gewährleisten, ist nicht nur das Management der Endproduktkontrolle, sondern auch das der Produktionsumgebung von entscheidender Bedeutung. Escherichia coli ist ein lebensmittelbedingter Krankheitserreger, der bekanntermassen gesundheitliche Probleme wie Durchfall, Sepsis und Meningitis verursachen kann. Verunreinigungen mit E. coli sind ein anhaltendes Problem, welche für die öffentliche Gesundheit eine Bedrohung darstellen kann.
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Vergleich der rechtlichen Anforderungen für Salmonellen und L.mono
Salmonellen und L. monocytogenes sind zwei der schwerwiegendsten Krankheitserreger in der Lebensmittelindustrie. Die Vorschriften und Richtlinien dieser Bakterien variieren je nach Art des betreffenden Lebensmittels. In diesem Artikel werden die Unterschiede in den Vorschriften für Salmonellen und Listerien in der Lebensmittelindustrie untersucht und bedeutende Ansätze und Anforderungen hervorgehoben.
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Wo findet man Salmonellen in der Produktionsumgebung?
Lebensmittelvergiftungen durch Krankheitserreger sind ein weltweites Problem für die öffentliche Gesundheit, für dessen Bekämpfung die Länder erhebliche Mittel aufwenden. Bakterielle Lebensmittelinfektionen sind sowohl in den Industrie- als auch in den Entwicklungsländern ein Problem, wobei Salmonellen und Campylobacter in Europa die häufigsten Ursachen für lebensmittelbedingte Krankheiten sind. Nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) verursachten Salmonellen im Jahr 2018 mit 91 857 Erkrankungen die meisten Infektionen beim Menschen, während für Campylobacter 246 571 Fälle gemeldet wurden. Ein lebensmittelbedingter Krankheitsausbruch liegt vor, wenn mindestens zwei Personen an demselben kontaminierten Lebensmittel oder Getränk erkranken. 2018 wurden in der EU 5146 Ausbrüche gemeldet, an denen 48.365 Menschen erkrankten, wobei 33 % dieser Ausbrüche auf Salmonellen zurückzuführen waren.
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Die Wichtigkeit der Selbstkontrolle für Listeria monocytogenes
Die Listeriose ist eine schwere bakterielle Infektionskrankheit, die hauptsächlich durch kontaminierte Lebensmittel verursacht wird. Deshalb müssen die Lebensmittelhersteller Schutzmassnahmen ergreifen, um die Qualität und Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten. Im Rahmen einer landesweiten Inspektion der Schweizer Behörden wurde in über 100 Lebensmittelbetrieben untersucht, ob sie ihren Verpflichtungen nachgekommen sind. Die Ergebnisse zeigten dringenden Verbesserungsbedarf auf.
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DIE ZUVERLÄSSIGE ALTERNATIVE ZU CHROMOGENEN SCHNELLTESTS
Das Schweizer Unternehmen NEMIS Technologies AG hat seine innovative N-LightTM-Serie auf den Markt gebracht, die eine drastische Verbesserung im Vergleich zu den klassischen chromogenen Schnelltests für die Umweltüberwachung darstellt. Dieser Artikel hebt die wichtigsten technischen Unterschiede zwischen den Technologien hervor.
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Die Zukunft der digitalen Qualitätssysteme
Ein exklusives Interview mit Philipp Osterwalder, Mitbegründer von 1Lims
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In innovative, neue Lösungen investieren – aus der Perspektive eines Distributors
Ein exklusives Interview mit Julia Deininger, National Sales Manager bei Foodtech AG
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Demokratisierung der Lebensmittelsicherheit – für alle und überall
Ein exklusives Interview mit Maame Ekua Manful, Lebensmittelwissenschaftler, Unternehmer und Systemdenker an der Schnittstelle von Ernährung und Lebensmittelsicherheit
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PCR vs. Schnelltest – komplementäre oder konkurrierende Methoden?
Exklusives Interview mit Dr. Patrick Mester, Gruppenleiter im Christian-Doppler-Labor zur Überwachung mikrobiologischer Kontaminanten
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Interview mit NEMIS Investoren Schnopp & Füllemann
Michelle Müller, Marketingassistentin bei NEMIS:
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Die Macht der AOAC-Zertifizierungen und ihre Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit
Ein exklusives Interview mit Patrick Bird, technischer Berater bei AOAC INTERNATIONAL und Hauptberater bei PMB BioTek Consulting
Tradition mit Innovation macht neue Käsespezialitäten möglich
NEMIS im Gespräch mit Urs, Christoph (Eyweid AG) und Mike Glauser (Jumi AG).
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Lebensmittelsicherheit im digitalen Zeitalter
Ein exklusives Interview mit Elisma van Zyl, Lebensmittelwissenschaftlerin und Mikrobiologin
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Ganzgenomsequenzierung und die Zukunft der Lebensmittelsicherheit
Ein exklusives Interview mit Prof. Dr. Lars Fieseler, Leiter Lebensmittelmikrobiologie an der ZHAW
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Auf das müssen sie bei der Probenahme achten
Ein exklusives Interview mit Francois Bourdichon, Mikrobiologe für Lebensmittelsicherheit
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Die 3 häufigsten Irrtümer im Umgebungsmonitoring
Ein exklusives Interview mit Dr. Jeff Banks, Experte für Lebensmittelqualität und -sicherheit
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